CERVO Mountain Resort geht neue Wege

03.09.2020

Drei Restaurants, ein neues Konzept bei den Zimmerkategorien und ein neuer Spa sind das Ergebnis des Umbaus im Cervo Mountain Resort. Dabei immer an oberster Stelle: Nachhaltigkeit in allen Belangen.

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Das CERVO Mountain Resort startet in eine neue Dekade. Mit weiterentwickeltem Konzept und baulichen Erweiterungen beginnt für das Zermatter Hotel am 27. November 2020 die neue Saison. Den Sommer über wurde renoviert, umgebaut und ergänzt. Mit dem neuen Mountain Ashram Spa, drei Restaurants sowie zusätzlichen Zimmern und Suiten wurde ein Angebot ausgearbeitet, welches sich flexibel nach den Bedürfnissen und Wünschen des Gastes richtet.

Drei Zimmer-Kategorien

Bei den Chalets gibt es neu drei sogenannte Subpositionierungen. Im «Huntsman» wird es luxuriös, aber dennoch ungezwungen. Das «Alpinist» ist etwas einfacher. Die Zimmer locken mit einer eigenen Bar, um nach dem Skifahren selbst Drinks zu mischen. Das «Nomad» wird das Basecamp für Familien und Abenteurer. Wer nicht die Treppe oder den Lift nehmen mag, steigt die Kletterwand hoch.

Kosmopolitisch wellnessen

Mit dem neuen Mountain Ashram Spa setzt das CERVO auf einen entschleunigten und achtsamen Ansatz. Die Treatments und Einrichtungen bringen das Beste aus verschiedenen Teilen der Welt zusammen: Meditation, Coaching und Yoga im Ritualraum oder auf der Bergwiese, Dampfbad und Onsen-Bad. Auf dem Spa-Menu stehen ausgewählte Massagen und Anwendungen inspiriert von internationalen Einflüssen. In der Teejurte können sich die Gäste die Kräuter für den wohltuenden Tee selbst auswählen und pflücken.

Genuss von nah und fern

Kulinarik verbindet Kulturen – das CERVO Mountain Resort nimmt diesen Grundsatz mit den drei Restaurants Madre Nostra, Bazaar und Ferdinand auf und bietet Orte des Beisammenseins und Geniessens. Grundlage hierfür sind beste Produkte, nachhaltig produziert und mit Sorgfalt und Respekt verarbeitet. Das Madre Nostra (ehemals Cervo Puro) zelebriert Italiens kulinarische Tradition in all ihrer Köstlichkeit mit modernen Kreationen und raffinierten Klassikern. Die Zutaten kommen direkt von den Höfen und Fischern aus der Gegend.

Inspiriert von den lebhaften Märkten im Orient, ist der Bazaar das Herz des CERVO. Die orientalisch angehauchten Gerichte sind mehrheitlich vegetarisch, werden durchgehend den ganzen Tag angeboten und kommen zum Teilen auf den Tisch. Alles, was man im Bazaar sieht, kann man auch kaufen. Preise gibt es allerdings nicht, man muss mit dem Service-Personal feilschen. Abends gibt es noch etwas Besonderes zu entdecken: Eine unscheinbare Tür führt in die Gewölbe des Weinkellers, wo sich die verborgene Grapes & Juniper Bar mit seinen 40 Gin-Sorten versteckt.

Im Ferdinand kommen ausschliesslich Schweizer Produkte, die meisten sogar aus dem Wallis selbst, in die Töpfe. Die Fondue- und Raclette-Variationen sind weitherum bekannt und die facettenreichen Walliser Spezialitäten überraschen. Das zeitgenössische Interieur des Chalets unterstreicht die moderne Seite der Zermatter Bergästhetik.

Den Schritt weitergehen

Seit der Gründung des CERVO 2009 ist die ökologische und soziale Verantwortung ein zentraler Grundsatz. Auch beim jetzigen Um- und Neubau wurde grosser Wert daraufgelegt, wo immer möglich mit lokalen Materialien, Lieferanten und Dienstleistern zu arbeiten und mit Weitsicht zu planen. So wurde das Energiekonzept noch stärker auf die nachhaltige Selbstversorgung ausgerichtet. Mit der eigenen Erdwärmepumpe, einem modernen Wärmerückgewinnungssystem und Photovoltaik kann das CERVO bis zu 95 Prozent des Energiebedarfs für Warmwasser und Heizung selbst abdecken. Dabei wird zum Beispiel ein Grossteil des verbrauchten Warmwassers zurückgeleitet und erneut für die Energiegewinnung verwendet.