Das CERVO definiert seine Philosophie neu

18.12.2019

Mit dem Projekt CERVO 2020 setzt das CERVO Mountain Boutique Resort anlässlich seines 10-jährigen Bestehens auf ein neues Konzept. Der Ausbau beinhaltet neue Restaurantkonzepte sowie den Neubau eines weiteren Chalets.

Bild-Download

Das Projekt CERVO 2020 geht auf das globale Bedürfnis nach ökologischer, ökonomischer sowie sozialer Nachhaltigkeit ein und schafft ein neues alpines Wertegefühl. Durch diesen Wandel in der Unternehmensphilosophie will das CERVO die Auffassung von Tradition und Weltoffenheit prägen und authentische Wege aufzeigen. «Die Welt ist entdeckt – jetzt findet die Entdeckung nach Innen statt», so Gastgeber Daniel Lauber. Das Fünfsternehaus wird seit seiner Entstehung mit der Jagd, hochstehendem Après-Ski und alpinem Design assoziiert. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums wird die Unternehmensphilosophie nun hin zum Sammler und Nomaden neuinterpretiert.

Gastronomische Reform und lokale Verankerung

Das CERVO richtet sich auch mit der Speisekarte nach der neuen Philosophie. Die bestehende Lounge wird neu zum ganztägig geöffneten «Bazaar» umgebaut. Die vorwiegend vegetarischen Speisen laden ein auf eine kulinarische Reise vom mittleren Osten bis nach Nordafrika. Wer Fleischprodukte zum Frühstück will, holt diese im angrenzenden Weinkeller «Grapes & Juniper» mit lokalen Köstlichkeiten aus tiergerechter Haltung. Auch das Konzept des CERVO Puro wird angepasst und erhält unter dem Namen «Madre Nostra» einen modernen italienischen Einfluss. Spezialitäten wie hausgemachte Pasta, grilliertes Fleisch und Fisch werden nachhaltig eingekauft und bescheren dem Gast ein Geschmackserlebnis inklusive gutem Gewissen. Die Pop-up Bäckerei Stazione by CERVO am Bahnhofsplatz wird ab dem Frühjahr ebenfalls ein neues Konzept erhalten. Die italienische Oma Pema mit tibetischer Herkunft wird die beste Pasta, besten Ravioli und Momos kochen. Sie verleiht der Lokalität, die den ganzen Tag bis abends spät als Restaurant, Take-away und Laden geöffnet ist, auch den Namen «Nonna Pema». Das zweite Restaurant Ferdinand unterstützt weiterhin lokale Anbieter und serviert Käse in all seiner Vielfalt. Auf der Terrasse des CERVO wird noch immer legendäres Après-Ski mit fantastischer Aussicht auf das Matterhorn stattfinden.

Das CERVO bleibt geöffnet

Daniel Lauber bemerkt, dass sich nicht alles ändert: «Wir dürfen nicht vergessen, wer wir sind und woher wir kommen.» Die bestehenden Zimmer sollen deshalb immer noch das alpine Erbe und somit die Tradition von Zermatt verkörpern. Das Boutique Resort wird also zum Schmelztiegel von Alt und Neu und richtet sich in seiner Auslegung an Abenteurer und Explorer. Zusätzlich zum Umbau entsteht ein neues Chalet mit neun Zimmern sowie einem Apartment. So sollen schlussendlich 55 Zimmer anstelle der heutigen 36 stehen. Der umfassande Ausbau des CERVO Mountain Boutique Resort ist zwischen April/Mai und November 2020 geplant. Während dieser Zeit ist das Hotel als Pop-up-Version unter dem Namen «Ferdinand» mit einem Zimmer-Frühstück-Angebot geöffnet.

 

Pop-up-Hotel Ferdinand