Themenweg

Botanischer Lehrpfad (Nr. 31)

Edelweiss, Enzian, Orchideenarten: Am Wegrand stehen viele seltene Alpenblumenarten. Je nach Wetterverlauf ändert sich das Blütenangebot auf diesem Traumpfad für Blumenfreunde sehr schnell.

360° Panorama
  • Typ Themenweg
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 2,10 h
  • Länge 4 km
  • Aufstieg 732 m
  • Abstieg 0 m
  • Niedrigster Punkt 1605 m
  • Höchster Punkt 2338 m

Beschreibung

Auf diesen Alpwiesen kennt die Farbenpracht der Flora keine Grenzen. Frühlingsenzian leuchten blau, bald folgen die verschiedenen Anemonen-Arten, darunter auch die für Zermatt typische, ganz seltene Haller-Anemone (pulsatilla halleri). Später kommen die Edelweiss hinzu. Hier ganz exklusiv: Sie können bequem auf Augenhöhe betrachtet werden – nach der Überquerung des Triftbaches, nach ein paar Hundert Metern.

Da so viele unterschiedliche Blumen blühen, ist die Artenvielfalt der Insekten und Falter ebenfalls enorm. Darunter der bedrohte Star: der Rote Apollofalter (streng geschützt).

  • Besonderheit: kleine Flachhochmoore, die aber an Steilhängen liegen (Paradoxon der Botanik)
  • in den Flachhochmooren: Orchideenarten
  • gleich daneben, im Trockenen: Edelweiss
  • Geeignet für Kinder ab 8 Jahren
  • Steinbock-Kolonie in der Umgebung der Pension Edelweiss / Alterhaupt
  • Informationstafeln in Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch

Zermatt (Bahnhof) - Trift

Verlängerung über Edelweiss- oder Wisshornweg möglich.

(Ungefähre Wanderzeit für den Rückweg 1 h 30)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)
  • Fotoapparat mit Makroobjektiv

Sich Zeit lassen – die Blumenvielfalt ist immens.

Verlängerung der Wanderung über den Edelweiss- oder dem Wisshornweg möglich.

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.