Themenweg

Gletschergartenweg (Nr. 17)

Der Gornergletscher prägte diese Landschaft vor Jahrtausenden. Zu sehen sind abgeschliffene Felsbuckel, im Tal unten das verbliebene Eis des Gletschers und die Lärchenbäume, die die Landschaft unaufhaltsam zurückerobern.

360° Panorama
  • Typ Themenweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 1,50 h
  • Länge 6,2 km
  • Aufstieg 38 m
  • Abstieg 753 m
  • Niedrigster Punkt 1826 m
  • Höchster Punkt 2579 m

Beschreibung

Der Weg führt vom Riffelberg, wo auch die Waldgrenze durchgeht, in die Felslandschaft am ehemaligen Rand des Gornergletschers. Doch zuerst geniesse man den Blick auf das Matterhorn. Dann geht es in die wuchtige Welt der Gletscherkräfte hinunter. Im Gletschergarten Dossen ist zu sehen, was der Gletscher auf seiner Unterseite verbirgt: abgeschliffene Felsplatten, Gletschertöpfe, skurrile Gesteinsformen. 

  • Weitere Informationen zur "Erlebniswelt Furi" sind auch online verfügbar
  • Juli und August: Edelweiss
  • im Gletschergarten Dossen: Informationstafeln
  • Variante ab Furi: durch die Gornerschlucht nach Zermatt (kostenpflichtig)
  • beim Gletschergarten Dossen Picknickplätze, Feuerstellen und Kinderspielplatz in der Nähe

Riffelberg - Gletschergarten - Schweigmatten - Furi

(Ungefähre Wanderzeit für die entgegengesetzte Richtung 2 h 35)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)
Das Matterhorn Museum - Zermatlantis im Dorfzentrum von Zermatt zeigt Reliefs von der Gletscherwelt rund um den Gornergletscher.
  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.