Alpinwanderweg

Wanderung zur Rothornhütte (Nr. 34)

In der Rothornhütte versammelt sich ein buntes Volk von Alpinisten, die Grösseres vorhaben. Aber auch für Alpin-Wanderer lohnt sich der Aufstieg Richtung Eseltschuggen.

  • Typ Alpinwanderweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 4,40 h
  • Länge 8,1 km
  • Aufstieg 1580 m
  • Abstieg 0 m
  • Niedrigster Punkt 1608 m
  • Höchster Punkt 3189 m

Beschreibung

Die Rothornhütte am Fuss des Zinalrothorns ist Ausgangspunkt für viele attraktive Kletterberge: Zinalrothorn, Obergabelhorn, Wellenkuppe, Trifthorn, Aeschhorn. Nach dem Gebiet Viehboden verlässt man die lieblich grüne Alpenwelt und tritt ein in die faszinierende Welt der ehemaligen Gletscherlandschaft, mit Stein, Fels, Eis und ewigem Schnee. Als lohnend könnte sich der Blick in den Himmel erweisen: Hier kreist jeweils ein Adler-Paar.

  • reiches Wildgebiet mit Gämsen
  • Adler im Gebiet
  • Alpenflora: Alpenleinkraut, ab und zu als orange-violetter Tupfer im Schottergelände zu entdecken

Zermatt (Bahnhof) - Alterhaupt (Edelweiss) - Trift - Rothornhütte

(Ungefähre Wanderzeit für den Rückweg 3 h)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)

Wichtig! Empfohlen: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Bergerfahrung. Zudem Wetter und Tourenlänge beachten.

Bitte die Rothornhütte SAC kontaktieren, um die aktuellsten Informationen zum Wegzustand zu erhalten.

 

Eine Wanderung zur Rothornhütte ist früh zu planen, denn die Hütte ist im Sommer nur kurz geöffnet und zwar von ca. Mitte Juli bis Mitte September.

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.